Reflexintegration für Kinder



Weil es leicht sein und gehen darf !


Bei Säuglingen und Kleinkindern

kann man sanft und natürlich

die Entwicklung unterstützen,

vor allem bei:

 

- einer stressigen Schwangerschaft

 

- Frühchen

 

- einem schwereren Start ins Leben

 

- Geburtskomplikationen

 

- Kaiserschnittgeburten

 

- Geburtstraumata

 

-  einem Einsatz von wehenfördernden oder -hemmenden Maßnahmen

 

- Entwicklungsverzögerungen

 

- Unruhe oder Hypersensibilität

 

- Infektanfälligkeit

 

- isolierten Ängsten

 

 


Ein hoch effizientes Unterstützungsprogramm

ohne Medikamente und Nebenwirkungen

stellt es für Vorschul- und Schulkinder dar. 

 


Probleme? Wir schaukeln sie weg: 

Schul- und Lernprobleme

 

Lese- und Rechtschreibprobleme

 

Rechenschwierigkeiten

 

Unruhe und Unkonzentriertheit

 

fehlende Impulskontrolle

 

Hyperaktivität

 

motorische Problematiken

 

unkoordinierte Fein- und Grobmotorik

 

schlechte Körperkoordination

 

Gleichgewichtsstörungen

 

 Ungeschicklichkeit

 


Mögliche Ursachen für diese Themen können noch aktive frühkindliche Reflexe sein.

Das daraus entstehende Ungleichgewicht in den Bereichen der Nervenverbindungen und der Muskulatur

kann sich wie oben aufgeführt zeigen.

 

Was sind frühkindliche Reflexe ?

Jeder Mensch entwickelt bereits im Mutterleib biologisch festgelegte Bewegungsmuster, die vom Stammhirn gesteuert werden und die Bewegungen des Kindes bestimmen.

 

Dies sind Reflexe, die sich stereotyp wiederholen. Ihre Aufgabe ist es, den Reifungsprozess des Kindes zu steuern.

      

Deshalb sind die frühkindlichen Reflexe eigentlich der Fitnesstrainer während Schwangerschaft, Geburt und in den ersten Lebensjahren, bis der Aufrichtungsprozess abgeschlossen ist.

Aus unterschiedlichen Gründen und Störfaktoren in dieser Zeit, wird ein frühkindlicher Reflex nicht zeitgemäß deaktiviert. Somit kann es sein, dass ein frühkindlicher Reflex ein Leben lang aktiv bleibt.

 

Außerdem ist es möglich, dass stressbedingt, durch einen Unfall, eine Verletzung, ein Trauma oder vieles andere ein frühkindlicher Reflex wieder aktiviert wird, da das Gehirn "trainingsbedarf" sieht. Wenn nach einer gewissen Zeit dieser Reflex dann ebenfalls nicht integriert wird, kommt es zu einer negativen Symptomatik. 

Auch epigenetisch bedingt kann eine Reflexaktivität vorliegen.

 

Besonders im ersten Lebensjahr wird u.a. durch Reflexbewegungen die Muskelspannung aufgebaut, damit sich ein Kind nach ca. 12-14 Monaten aufrichten, stehen und gehen kann.

      

Genauso wichtig ist die Entwicklung der Grob- und Feinmotorik sowie der Augen-, Zungen- und Lippenmuskulatur, denn damit hängt auch die Sprachentwicklung, Lese- und Schreibfähigkeit zusammen.

 

Die Reflexbewegungen bewirken auch die optimale Verknüpfung der Gehirnareale, damit deren Funktionen voll genutzt werden können. Das sind z.B. die Koordination der Motorik, Steuerung und Hemmung der Aktivität, Impulskontrolle, Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer.

      

Im Laufe des 1. Lebensjahres werden diese automatischen Bewegungen (= frühkindlichen Reflexe) normalerweise "gehemmt" (d.h. im Gehirn integriert - deaktiviert) und ein Kind kann sich somit mehr und mehr willentlich bewegen.

 

Ein Reflex wird immer unbewusst durch ein bestimmtes Reflexmuster ausgelöst. Die Auslösung kann also nicht bewusst verhindert werden.

Wenn Restmuskelbewegungen der frühkindliche Reflexe auch nach dem Aufrichtungsprozess noch stattfinden, muss man im Laufe der Zeit, spätestens bis zum Erwachsenenalter, lernen diese mit Muskelkraft und/oder Geschwindigkeit zu kompensieren. Dies gelingt natürlich unterschiedlich gut und die Reflexaktivität wird meist nicht bewusst wahrgenommen.

Kindern und Jugendlichen fällt dies je nach Stärke der Reflexaktivität schwerer und ist mit großer Anstrengung verbunden. 

Somit können frühkindliche Reflexe, welche noch ganz oder zum Teil aktiv sind,

u.a. der Grund für Entwicklungsverzögerungen,

Schul- und Verhaltensprobleme,

Koordinations-, Motorik- und Gleichgewichtsschwierigkeiten sein.

Durch die Integration der frühkindlichen Reflexe schließen wir den „Aufbauprozess“ ab und ermöglichen ein neuronales Nachreifen im Gehirn. Durch bilaterale Stimulationsmethoden wird dieser Entwicklungsprozess zusätzlich unterstützt. Das Ziel der Reflexintegration ist ein Erreichen von weiteren Entwicklungsschritten, Erfolg und Gelingen bei weniger Anstrengung, körperliches Wohlbefinden und Gesundheit, bessere Leistungsfähigkeit und Handlungsfreiheit.

Die Reflexintegration ist ein einfaches Bewegungstraining. 

Nach der Hemmung des nicht mehr benötigten Reflexes im Gehirn, wird das richtige Bewegungsmuster simuliert. Es ist eine simple, aber höchst effektive Lösung. Das Ergebnis, welches durch das Bewegungstraining erzielt wird, ist ein integrierter frühkindlicher Reflex, neuronale Reife und das Verschwinden von störenden Symptomen im Alltag.

      

Deshalb integrieren - weil es leicht sein und gehen darf!


Was bietet die Reflexintegration Ihrem Kind?

 

Anhand spezieller Tests kann der neuromotorische Entwicklungsstand des Kindes ermittelt werden.

Entsprechend der Reihenfolge ihres Entstehens werden die einzelnen Reflexe geprüft und daraufhin das Bewegungstraining individuell für das Kind zusammengestellt.

 

Ein aktiver Reflexe kann normalerweise innerhalb eines Monates integriert werden, wobei nur eine Stunde mit mir stattfindet muss. Die unkomplizierten Übungen können alleine zuhause 4 Wochen lang gemachen werden.

 

Der tägliche Zeitbedarf hierfür beträgt maximal 10-15 Minuten, eine Unterstützung der Eltern kann jedoch erforderlich sein.


Für ein allgemeines Gruppentraining wurden zwei Varianten des Bewegungsprogrammes entwickelt.

 

Ein Kindergartenprogramm für Vorschulkinder und ein Schulprogramm.

 

Somit kann bereits im Kindergarten eine optimale Vorbereitung der Vorschulkinder auf die Schule stattfinden.

Hierfür bietet das Kindergartenprogramm allen Vorschulkindern täglich ein 10-15-minütiges Bewegungsprogramm.

Durch die einfachen Bewegungsübungen kann bei den Kindern spielerisch die neuronale Schulreife erlangt und noch aktive frühkindliche Reflexe im Gehirn integriert werden. Außerdem werden Koordination, Motorik und der Gleichgewichtssinn trainiert und diese können sich somit optimal entwickeln. Entwicklungsverzögerungen können spielerisch aufgeholt werden.

Dadurch wird ein möglichst stressfreier und leichter Schulstart ermöglicht. Konzentrationsprobleme, Zappeln auf dem Stuhl, verkrampfte Stifthaltung, Schulängste u.v.m. werden erst gar nicht zum Thema.

 

Für Schulen gibt es ein Schulprogramm sowohl für den kleinen Klassenrahmen, als auch die ganze Schule.

Hierbei werden in einem 5-10-minütigen Bewegungsprogramm täglich im Klassenzimmer typische Schulprobleme und Symptome weggeschaukelt.

Durch einfache Bewegungsübungen können Konzentration und Ruhe in den Klassen gesteigert werden. Lese-, Rechen- und Rechtschreibschwächen sowie Hyperaktivität und Stress können damit reduziert werden. Impulskontrolle und vieles mehr kann durch das Bewegungsprogramm gelingen. Das Lern- und Arbeitsklima wird somit deutlich verbessert und die persönlichen Voraussetzungen zum Lernen können für viele Kinder optimiert werden. Lehrer/-innen können mit diesem Gruppenprogramm die ihnen wohlbekannten Herausforderungen des Schulalltags auf eine alternative Weise angehen.

Die Zeit der „Bewegten Grundschule“ kann für das Übungsprogramm täglich genutzt werden.

Somit können für die Kinder die Voraussetzungen zur Förderung der neuronalen Schulreife geschaffen werden.

 

Das Bewegungsprogramm besteht aus 8 Modulen, mit jeweils 3-4 verschiedenen Übungen pro Modul.

Diese Übungen teilen sich in Bewegungen im Stehen für die Schulung des Gleichgewichts, in Rücken- und Bauchlage für den Aufbau der Muskulatur, sowie die Aktivierung des Stamm- und Kleinhirns auf. Ein Modul geht immer über ca. 4 Wochen, bis ein neues Modul startet.

 

Diese beiden Programme für ein Gruppentraining sind auf den zeitlichen Rahmen eines Kindergarten- bzw. Schuljahres ausgelegt. Sie werden das ganze Jahr über von mir persönlich betreut, wodurch eine lange Ausbildung für die Erzieher/-innen und Lehrkräfte entfällt.

 

Informationsabende für Eltern und Schulungen für Erzieher/-innen oder Lehrkräfte zum Thema "Frühkindliche Reflexe und ihre Auswirkungen auf den Alltag" sind unabhängig von einer Teilnahme an einem Programm möglich.

 

Bei Fragen und weiteren Informationen hierzu nehmen Sie bitte einfach Kontakt mit mir auf.


Reflexintegration im Sportverein

verpackt in einem Gruppenprogramm

oder als Eltern-Kind Turnen

 

Für nähere Informationen kontaktieren Sie mich bitte persönlich.


Bitte beachten Sie: Die Reflexintegration ist ein reines Bewegungsprogramm, keine Therapie und somit eine ergänzende Maßnahme. Es kann eine schulmedizinisch notwendige Therapie keinesfalls ersetzen, sondern nur begleiten. Eine ärztliche Untersuchung und Therapie müssen immer im Vordergrund stehen. Somit kann es in Krankheitsfällen eine notwendige primäre ärztliche Behandlung nicht ersetzen, aber in Absprache mit dem Arzt Ihres Kindes eine ideale Ergänzung darstellen. Bitte lassen Sie vor dem Bewegungstraining durch einen Arzt klären, ob eine Krankheit vorliegt. Alle Erklärungen und Bezeichnungen sind Auflistungen und keine Heilversprechen.